Sicher shoppen mit Klarna

Klarna wurde gegründet, um Online-Shopping einfach und sicher zu machen. Diese Mission gilt für uns heute noch genauso wie bei unserer Gründung im Jahr 2005. Damit du dich immer sicher fühlst und deine Daten geschützt sind, haben wir eine Käuferschutzrichtlinie entwickelt, die bei jedem Kauf mit Klarna gilt.

Auf dieser Seite erfährst du mehr darüber, wie Klarna arbeitet, um Betrug zu verhindern. Außerdem geben wir dir ein paar Tipps, wie du dich online sicher bewegen und dich vor Identitätsdiebstahl schützen kannst.

Deine Sicherheit hat für uns oberste Priorität – deshalb kannst du dich bei Fragen oder Bedenken auch gerne jederzeit mit unseren Security-Teams in Verbindung setzen.

 

Klarnas Käuferschutzrichtlinie

Wir haben den Klarna Käuferschutz entwickelt, damit du dich immer sicher fühlen kannst, wenn du mit Klarna einkaufst. Bei jedem Einkauf mit Klarna gilt für dich automatisch ein Betrugsschutz. Dieser stellt sicher, dass du Hilfe bekommst, wenn etwas schief geht – und dass du nie für eine Bestellung bezahlen musst, die du nicht selbst autorisiert hast (mehr Informationen zu unserem Käuferschutz findest du 

).

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Wie verhindert Klarna Betrug beim Bezahlen?

Betrug stellt nach wie vor ein branchenweites Problem dar. Um ihn zu verhindern, setzen wir unterschiedliche Präventionsmaßnahmen ein. Dank der engen Zusammenarbeit mit Händlern, Logistikunternehmen und Behörden gelingt uns das beim Großteil aller Betrugsversuche.

Jedes Mal, wenn du mit Klarna einkaufst, passiert im Hintergrund eine Menge – auch, wenn du das an der Kasse nicht immer siehst. Eine Machine Learning Technologie analysiert in Echtzeit jeden Einkauf, um Betrug zu erkennen und zu verhindern. Dabei greifen wir auf eine große Anzahl von Datenpunkten zurück, um verdächtige Anzeichen zu identifizieren. Außerdem  ist ein großes Team von Sicherheitsexpert*innen damit beschäftigt, unsere Systeme rund um die Uhr zu überwachen, um systematische, kriminelle Betrugsversuche frühzeitig zu erkennen. 

Beim geringsten Verdacht untersuchen unsere Sicherheitsexpert*innen den Kauf gründlich. Für den sehr unwahrscheinlichen Fall, dass eine betrügerische Transaktion dennoch gelingt, sorgt der Klarna Käuferschutz dafür, dass jedes Betrugsopfer vor den finanziellen Folgen geschützt wird. Wir bei Klarna untersuchen den Fall dann gründlich, um daraus zu lernen und noch besser darin zu werden, Betrug in Zukunft zu verhindern.

Unsere Mission ist so einfach wie selbstverständlich für uns: Jeder soll sich beim Online-Einkauf sicher fühlen können.

Wenn du den Verdacht hast, dass jemand anderes mit deinen persönlichen Daten über Klarna eingekauft hat, solltest du uns so schnell wie möglich informieren. So können wir dann sofort aktiv werden und Maßnahmen ergreifen, die Betrugsversuche gegen dich verhindern und es Kriminellen erschweren, von der Identität anderer Personen Gebrauch zu machen.

Für Tipps und Tricks, wie du helfen kannst, Betrug zu verhindern, lies bitte den folgenden Abschnitt.

  • Du kannst uns über die App eine Nachricht senden oder unser Kundensupport-Team kontaktieren, indem du dich

    einloggst.

  • Du kannst uns unter der Telefonnummer 0221 669 501 10  anrufen.

  • Wenn du unsere App nutzt, kannst du verdächtige Aktivitäten außerdem mit wenigen Klicks melden.

Sobald du uns über einen vermuteten Betrugsversuch informierst, wird dein Kauf sofort in unserem Systemen markiert und mehrere Prozesse eingeleitet. 

  • Wir beginnen sofort eine Untersuchung auf Basis der Betrugsmeldung. 

  • Wir pausieren jede Zahlungsaufforderung, während die Bestellung untersucht wird.

  • Wir arbeiten mit der Polizei zusammen, um den Verdacht einer kriminellen Aktivität zu untersuchen.

  • Es könnte sein, dass wir deine persönlichen Daten in unseren Systemen bis auf Weiteres sperren, während der Verdacht des versuchten Identitätsdiebstahls untersucht wird.

Je früher, desto besser: Indem du mutmaßlichen Betrug oder verdächtige Aktivitäten sofort meldest, kannst du dazu beitragen, andere zu schützen. 

Allgemeine Tipps für mehr Sicherheit

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So kannst du dich vor Identitätsdiebstahl schützen

Identitätsdiebstahl und -betrug sind ein zunehmendes gesellschaftliches Problem, das von allen Finanzunternehmen bekämpft wird. Sich als eine andere Person auszugeben, um aus dem Identitätsdiebstahl Profit zu schlagen, ist eine kriminelle Handlung.

Wenn eine unbefugte Person kriminell handelt, zum Beispiel indem sie deine Identität nutzt, um Geld zu stehlen, um einen Kredit aufzunehmen oder um Waren zu kaufen, erhältst du normalerweise Hilfe von dem jeweiligen Dienstleister (bei Klarna durch unseren Käuferschutz). Es kann jedoch vorkommen, dass du, wenn du fahrlässig gehandelt hast, dennoch zur Zahlung verpflichtet wirst. Es ist daher wichtig, dass du die Risiken des Identitätsdiebstahls kennst und weißt, was du tun kannst, um deine eigene Identität zu schützen.

Das Risiko des Identitätsdiebstahls besteht sowohl im digitalen als auch im physischen Raum. Mit anderen Worten: Sich online zu schützen ist genauso wichtig wie sorgfältig mit physischen Unterlagen, wie Personalausweis und Dokumenten mit persönlichen Daten, umzugehen.

Im Folgenden haben wir einige grundlegende Tipps zusammengestellt, mit denen du dich schützen kannst – Offline…

  • Gehe mit deinen Ausweisdokumenten vorsichtig um. Benachrichtige sofort die Polizei, wenn du deinen Personalausweis oder Reisepass verlierst, damit sie ihn für die Benutzung sperren können.

  • Stelle sicher, dass dein Briefkasten ein Schloss hat, damit unbefugte Personen nicht auf deine Post zugreifen können. Wenn du Briefe mit persönlichen Informationen oder Codes erhältst, können diese sonst zum Diebstahl deiner Identität verwendet werden.

  • Vergewissere dich, dass deine Geräte – insbesondere dein Telefon -gesperrt sind, wenn du sie nicht benutzt.

  • Zerreiße oder schreddere Dokumente, die persönliche Informationen enthalten, bevor du sie wegwirfst.

…in der digitalen Welt…

  • Vergewissere dich, dass die Software auf deinem Computer und deinen mobilen Geräten auf dem neuesten Stand ist, damit es keine Sicherheitslücken gibt.

  • Verwende unterschiedliche Passwörter für verschiedene Konten und Dienste, insbesondere für die wichtigsten. Kommt es bei einem Unternehmen oder einer Organisation zu einer Datenpanne, kann es sonst passieren, dass sich Betrüger anmelden und auf deine anderen Konten zugreifen können.

  • Klicke nicht auf Links in E-Mails und Textnachrichten – es sei denn, du bist dir sicher, wer der echte Absender ist – und gib niemals deine Codes, Passwörter oder persönlichen Daten heraus. Betrüger verwenden oft gefälschte Absenderadressen, um sich als Unternehmen und Organisationen auszugeben, die in der Öffentlichkeit hohes Vertrauen genießen.

  • Vergewissere dich immer, dass die Organisationen und Unternehmen, die dich um persönliche Daten bitten, wirklich die sind, die sie vorgeben zu sein – zum Beispiel, indem du das Unternehmen selbst kontaktierst, wenn du eine entsprechende E-Mail oder Textnachricht bekommst.

  • Wenn du eine Mitteilung von einer Kreditauskunft-Firma bekommst und dir nicht sicher bist, warum die Informationen angefordert wurden, setze dich mit dem Unternehmen in Verbindung, das die Informationen gesammelt hat. Das könnte ein Hinweis sein, dass jemand versucht hat,  in deinem Namen einen Kredit aufzunehmen oder etwas zu kaufen.

…und auf Social-Media-Plattformen.

  • Akzeptiere keine Freundschaftsanfragen von Personen, die du nicht kennst. Dies kann dazu führen, dass du deine persönlichen Informationen an völlig Fremde weitergibst und ein mögliches Ziel für Phishing oder Malware bietest.

  • Lege deine Privatsphäre-Einstellungen fest: Social Media-Plattformen geben dir die Option, auszuwählen, welche Informationen öffentlich geteilt werden sollen. Überprüfe regelmäßig deine Datenschutzeinstellungen und welche deiner Informationen öffentlich sind.

  • Teile nicht alles in den sozialen Medien: Auch wenn du deine Privatsphäre-Einstellungen aktiviert hast, solltest du deine geteilten Informationen einschränken. Das Posten von Details wie Urlaubsdaten könnte beispielsweise zu einem Einbruch führen.

Wenn du die oben genannten Tipps befolgst, bist du gegen Betrug gut aufgestellt!

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Vorsicht vor Phishing und Telefonbetrug

Phishing ist ein illegaler Weg, durch den Zugriff auf sensible Informationen zu betrügen und Geld zu stehlen.

Häufig geben sich Betrüger bei Phishing-Versuchen als Behörden und Unternehmen aus und versuchen dich über verschiedene Wege zu kontaktieren, zum Beispiel per E-Mail, Telefon oder SMS. Dabei versuchen sie dich davon zu überzeugen, persönliche Zugangsdaten, Karten- oder Kontoinformationen preiszugeben oder bitten um eine Zahlung. Ihr Ziel ist es, Geld zu stehlen, indem sie sich als jemand ausgeben, dem du vertraust.

Wir bitten dich deshalb, vorsichtig zu sein und niemals Informationen preiszugeben, wenn du dir nicht sicher bist, mit wem du es zu tun hast. Wenn du den Verdacht hast, Ziel eines Phishing-Versuchs gewesen zu sein, bei dem jemand vorgibt, Klarna zu repräsentieren, kannst du uns jederzeit kontaktieren. Unsere Kontaktinformationen findest du

.

  • Zeitdruck und Drohungen: Die Person, die dich im Namen eines Unternehmens oder einer Behörde kontaktiert, nennt einen dringenden Grund, dass du persönliche Daten, Karten- oder Kontodaten sofort preisgeben oder eine Zahlung tätigen sollst.

  • Rechtschreibfehler und schlechte Grammatik:  Betrügerische Nachrichten enthalten oft Rechtschreibfehler und schlechte Grammatik. E-Mails von seriösen Unternehmen und Organisationen werden professionell geschrieben und übersetzt, während gefälschte E-Mails oft von automatisierter Software übersetzt werden. Wenn du bemerkst, dass eine Nachricht Rechtschreibfehler und gebrochene Grammatik enthält, kann es gut sein, dass der/die Absender*in nicht der/die ist, der/die er/sie vorgibt zu sein.

  • Gefälschte Grafikprofile und Webadressen: Betrugs-E-Mails und gefälschte Webseiten enthalten oft Logos und Grafiken von bekannten Unternehmen und Organisationen. Sie können aber kleine Fehler enthalten, die dem aufmerksamen Leser auffallen. Wenn die Web-Adresse und die Links in der Nachricht den echten ähnlich sehen, aber abgekürzt oder auf unbekannten Domains platziert wurden, bist du besser vorsichtig. Setze dich beim geringsten Verdacht mit dem Unternehmen oder der Organisation in Verbindung, um dich über die Identität des Verfassers zu vergewissern.

  • Antworte nicht auf verdächtige E-Mails, Textnachrichten oder Anrufe. Wenn du während eines Telefongesprächs misstrauisch wirst, frage deinen Gesprächspartner oder deine Gesprächspartnerin nach dem Namen und ob du zurückrufen kannst. Verwende dann die Kontaktinformationen auf der Website des Unternehmens oder der Organisation.

  • Klicke nicht auf Links und Anhänge in verdächtigen E-Mails und Textnachrichten und gib niemals deine persönlichen Daten, Codes oder Passwörter an – es sei denn, du bist dir sicher, wer der echte Absender ist. Lass dich nicht aus der Ruhe bringen, wenn jemand versucht, dich zu überreden, die oben genannten Vorsichtsmaßnahmen zu umgehen. Dies ist ein Indiz dafür, dass sie notwendig sind. Nimm dir Zeit und melde dich über die Kontaktinformationen zurück, die du auf der Website findest. Kein Vertreter eines seriösen Unternehmens oder einer Organisation wird ein Problem damit haben, dass du dich schützen möchtest.  

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